We are capable at any time in our lives, of doing what we dream of . . .

Dienstag, 25. März 2014

Eine handvoll Unvollkommenheit

Es gibt kein "letztes Mal" , auch kein "einziges Mal".

Es gibt nur unzählige Gelegenheiten aus unbedeutenden Dingen   e i g e n e , unverwechselbare  Schönheiten  zu gewinnen.

Jede dieser Gelegenheiten werde ich nutzen, nie suchen ,aber   e r g r e i f e n.

Es gibt kein  "Niemand wird mich je wieder so anschauen wie ... " .

Es gibt nur ein " So wurde ich bis jetzt noch nie gerufen, noch nie zum lachen gebracht... ".

Heute bin ich wollend so zu sein, wie mich das Leben  b e l o h n t .

Gestern war Ich es nicht.

Es war ja auch kein Grund da, der mich antrieb "Ich"  zu   w e r d e n.

Ich dachte jeden Tag meines Lebens, ich bin schon "Ich".

Gestern war Ich weniger. Heute etwas mehr.

Jeden Tag wird mein "Ich" vollständiger, voller unvollkommener Perfektion. 

Mittwoch, 5. März 2014

Auf der Suche nach einem Ort, den es nicht gibt ...

Jedes mal, wenn du dir etwas wünschst, kommt es zu dir.

Manchmal in Schritten, die sich dir nähern. Manchmal in Form von hoffenden Händen, die bereit sind danach zu fragen. Manchmal in so gewaltigem Rausch einer Riesenwelle.
Du bekommst am Ende das , was über deine Vorstellung hinaus geht.
Ist das nicht immer so ?

Ein Satz ist nicht ein Satz. Ein Wunsch ist nicht ein Wunsch. Denk an die sprechenden Grüppchen, denk an die Augen, die dabei jedes Mal auf´s Neue hinauf sehen.

Ein Gefühl, das süchtig macht.
Ein Gefühl, das so schnell verschwindet und übrig bleibt heißer Wachs, der sich nach rechts und links verschmiert. So schmilzt dein Wunsch in deinen vergessenden Augen, sobald du "besitzt".

Und deine eigene Erfüllung, Verwirklichung ist dir plötzlich nicht mehr vollkommen genug.

Stell dir vor du bist ein einziger Sandkorn am unendlichen Strand ...

Das Bild um dich herum ist unersetzbar. Die Geräusche, die du erleben darfst- nirgends sonst zu finden. Die sauberste Luft, dringt durch dich, belebt dich.

Aber du bist und bleibst ein Sandkorn, umgeben von deinesgleichen.

Verlierst dich in der Menge, die dir unverwechselbar ähnelt. Beschäftigt mit dir und deinem Wunsch, nach was Besserem, Höherem, Größerem merkst du nicht, dass du ein Sandkorn bist. Und ein Teil von etwas Riesigem bleibst.

Einer von vielen. Einer unter vielen. Ein einziger der untergeht in einem Ganzen von Blindheit.

Keine Welle kann dich mehr überwältigen, keine Ebbe dich ausdünnen. Denn du bist ein Sandkorn, auf der Suche nach einem Ort, den es nicht gibt.

Nicht in Wirklichkeit. Denn an keinem Ort würdest du verstehen, begreifen.
Und eigentlich auch nicht in deiner Phantasie. Denn die ist nicht angetrieben von deiner Vision, sondern wird beherrscht von deiner Gier.

Montag, 3. März 2014

Delight of my eye


I look up to the sky, yearning for fire, yearning for wind. That body brave, that mind fierce.


My spirit dancing to the sound of endless awareness, melodies full of unbound strenght all around me.

Can´t speak a word, my own echo full of humility reaches me over and over again.
You almost touched my fingertips.


Indeed it´s up to me to get closer to you.


Your voice to me is undefinable, your love is the nourishment of my heart and my soul.


And every time I cry out of the truest of all loves, the love to you, I see that my freedom resides only in your save gates. 

Sonntag, 2. März 2014

Streichelzart



" Meine Schritte immer leiser, tückisch und gerecht entfernen sich vom kalten Boden, steigen in die leere Erfüllung der Rastlosen. So gemein-süß riecht das Fliegen, so mitreißend ist die Flamme unter dem Metall, nichts verbiegt sich über ihr, außer mir. Nur ich schmelze bei dem sekundenlangen Anblick, der sich in meiner Verfassung wie ein halbes armseliges Leben erstreckt.

Die gelben Ballons blasen Trübsal, ich erkenne im dumpfen Nebel wenig von ihrem Verlust. Ich bin kurz davor in meine Großartigkeit hinein zu tauchen. Ich bebe, das Blut springt auf und ab. Und meine Hände- zielsicher und kalt. Besitzergreifend.

Ich habe es einfach drauf, den Dreh raus. Ich konnte mir nichts aussuchen aber ja, ich weiß, wie ich Berge versetze. Oh ja. Abheben, diesen Asphaltboden nicht betreten. Farben erleben, die mir sonst verborgen bleiben. Stimmen hören, die sonst nicht zu mir sprechen wollten.

Da war also mein Moment der Großartigkeit nur noch eine Daumenspitze entfernt von mir.
Die vergilbte Vene so dick, mein treuer, schmaler Grad, der alles entscheidet.

Ich stehe vor meiner Mauer, Steilfeuer-Schatten, Skinburner-Geräuschekulisse- ein Altar.

Fühle mich streichelzart. Ich tauche irgendwie, unbeschreiblich geil wie jede Pore nach Langem wieder atmen kann. Ich hebe ab, erklimme meine eigene Mauer.
Und doch, tauche ich - Großartigkeit.
Wenige Sekunden, gütiger Lava erreicht mich.

Kein Gewicht, keinen Wunsch, kein Volumen, keinen Preis. Nur die Besessenheit auf Ewig streichelzart zu bleiben. Ich bekomme nicht genug von mir. Visionen unbekannter Welten überkommen mich, ich wachse, es ist warm. Ich schlafe, bin hellwach. Ich tauche und hebe ab. Abseits vom Höllenfeuer, bin ich an einer Zwischenrast, Erfüllung im Übermaß.

So
mitreißend die Flamme, ich brenne. Nichts verbiegt sich über ihr, außer mir. Ich liebe mich, ich fühle mich."

- Ein Heroinabhängiger.