We are capable at any time in our lives, of doing what we dream of . . .

Montag, 29. Juni 2015

Aus Teilen

Ein Ganzes besteht in der Tat aus mehreren Teilen. Niemals vollkommen ohne die einzigartigen Zutaten, die wir hinzugeben.
Vielleicht ist es das, was ein Bild vollkommen macht, -

unvollständige Teile, die ihre Vollkommenheit an einem Platz finden. An einem Ort, der jedes der Teile gleichermaßen entfernt oder nah ist.

Und zuletzt entsteht wahrlich immer ein Bild, als Endergebnis, welchem wir Bewunderung schenken; aus Teilen, die sich vervollständigen ohne Vollkommenheit zu verspüren.

Montag, 22. Juni 2015

Admire

While you speak, you sacrifice all these words coming out of your lips. 
They leave irreversibly and shatter down. Nobody reminds of all that, you´ve said. You chain up with your voice making the breath stumble. Your eyes become the cage for them freedom loving birds. None of them comprehends time. None of them is able to listen. All effort  fails. 

Incomprehensibly not to misunderstand, that those who can´t love you - won´t stop admiring your being. 

Homeless Guide

A raw place, no need for streets. Inbetweeen.

Right there where it should be ; it houses.

Not knowing much, but without any doubt -You are real. No quantity to describe.

My homeless guide.

You- my echo without a certain voice. You reach my ears, when I forget to listen.
You mark my face , when I lose my light.
You scar my skin, in which I refuse to live.
I see your reflection each and every time I look into the mirror. Endless.
You give me my place, even though I seem to be in the unknown nowhere. With you - this bare soul won´t hide, you see my sun when I only wake up to the moon. You cleanse me, when sin is about to seduce it all.

My homeless guide, you are everywhere. Reaching my soul, touching my deaf fingertips.

Dienstag, 9. Juni 2015

Saft und Klartext

Ich glaube nicht, dass ich inzwischen weiß, wovon ich rede.
Doch ich weiß, wie sich all das anfühlt.

All die Dinge, die mich in den ersten Momenten so sehr überwältigen, verändern und oft faszinieren.
Sie treiben mich in eine leichtere Enge; an einen Ort, der nicht mehr so drückt.
Meistens ziert ihr Erlebnis ein Funkeln in meine Grüppchen, man meine es verändere einen komplett.
Der Gang ändert sich so sehr, etwas zwischen Marschieren und Fliegen.
So bewusst, zielsicher in einem Moment. Und auf den anderen - schwelgend ohne Rast.

Nie hatte ich das Gefühl endgültig angekommen zu sein oder den Sinn der ganzen "Fliegerei" erfasst zu haben.

Doch immer auf´s Neue war es mir unmöglich, nicht zu lieben.

Ich liebte und war verliebt. In ein Lächeln, ganz egal wem es gehörte.
In ein Pärchen leuchtender Augen, obgleich sie braun oder grün strahlten.
Verliebt in die Diskussionen, bei denen es nie von Bedeutung war, wer im Recht war. Ich liebte es, dass es sie gab.

Ich war verliebt in das Zittern der willigen Stimme, wenn meine Blicke die Autorität des Sprechenden zähmten. Und wie verliebt ich nach dem Mund war, der mir so viel versprach und es nie einhielt- , diese Lippen, die sich so oft zu etwas bekannten und mit mir Gipfel der Liebe erklommen. Doch ich weiß, dass Gipfel dieser immensen Höhe- ganz egal wo sie stehen, dazu da sind sie alleine hinabzusteigen und den Boden mit den eigenen Füßen erneut zu betreten.

Wie gesagt, ich weiß noch immer nicht wovon ich rede. Ich weiß lediglich, wie sich all das anfühlt.
Und ich weiß, dass Fliegen und Beben erlaubt seien, ganz egal welches Pärchen saftiger Lippen man begehrt.
Man wisse nur, dass man sich lediglich auf zwei Füße verlassen kann. Und zwar die, mit denen man wieder auf festem Boden landet und die einem selbst gehören !